Stille.

So still, dass man den Alltagslärm der Mensa hören konnte. Alle anwesenden SchülerInnen, die mit ihren LehrerInnen die erste Gedenkfeier zum internationalen Holocaust Gedenktag in der Aula der Gesamtschule am 26.1.2024 besuchten, lauschten interessiert den Worten von Margot Friedländer. Sie hat in ihrer Videobotschaft noch einmal betont, dass es nur menschliches und kein jüdisches, christliches oder muslimisches Blut gibt.

Aber auch die Beiträge der drei Hauptrednern mit ihren selbstgeschriebenen Reden fanden großen Anklang mit ihren Botschaften. Tom sprach über den Holocaust Gedenktag und seine Geschichte. Amelie hob die fünf Opfergruppen des NS-Regimes hervor und Victoria zeigte den Geegenwartsbezug auf und endete mit mahnenden Worten. Begleitet wurden die Reden von dem Schulchor unter der Leitung von Frau Sitter, die das „Moorsoldatenlied“ sowie zwei jüdische Lieder sangen.

Das Programm wurde vervollständigt von Wünschen und Fürbitten der SchülerInnen des 10. Jahrgangs und der Oberstufe. Die Moderation übernahmen Joanne und Robin.

„Was für eine gelungene Veranstaltung“, freute sich der Schulleiter Dr. Kuzu. „Nächstes Jahr wird sicherlich auch das JSG dabei sein“, sagte enthusiastisch Frau Pannen, die stellvertretende Schulleiterin, die den Chor stimmlich unterstützte.

Auch der Bürgermeister der Stadt Neukirchen-Vluyn Herr Köpke war beeindruckt von der Qualität der Veranstaltung, so dass er diesen bewegenden Besuch in seine Rede am 27.1.2024 bei der Demo gegen Rechts auf dem Vluyner Platz besprach.

Was für ein tolles Lob für alle Beteiligten.

 

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